Pollenallergie und Akupunktur
Pollenallergie und Akupunktur
Allergien sind eine Funktionsstörung des Immunsystems. Die Körperabwehr reagiert mit einer überschießende Immunreaktion auf körperfremde Substanzen aus der Umwelt wie zum Beispiel Pflanzenpollen, Haustiere, Hausstaubmilben oder bestimmte Nahrungsmittel.
Symptome einer Pollenallergie sind Schnupfen, Augentränen, Juckreiz, Halskratzen, Husten und Atemnot. Viele Betroffene klagen weiters über Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
Mit Akupunktur und chinesischer Kräutertherapie können diese Symptome sehr gut behandelt und eine Beschwerdelinderung erzielt werden.
Die Traditionelle Chinesische Medizin sieht das Problem in einer Schwäche der Abwehrenergie und eine damit einhergehende Stagnation des Energieflusses. Feuchtigkeit und Schleim sind dabei ebenfalls häufige Begleiter. Um die Störungen des Energieflusses und somit auch die unangenehmen Symptome zu lindern, kommen dünne Nadeln zur Stimulierung wichtiger Akupunkturpunkte zum Einsatz. Mit passenden chinesischen Kräuterrezepturen kann die Energie wieder aufgefüllt und falls vorhanden auch Feuchtigkeit und Schleim ausgeleitet werden.
Die Behandlung der saisonalen Allergie sollte optimalerweise 4 Wochen vor Allergiebeginn starten. In den Wochen vor Symptombeginn ist das Ziel die Abwehrenergie zu stärken. Bei akuten Beschwerden wird die Akupunktur dann einmal wöchentlich zur Symptomlinderung empfohlen.
Sehr gerne berate ich dazu in meiner Ordination.